Christoph Gellner

Faszination west-östlicher Spiritualität in der Literatur

Im Gegensatz zum Islam, dessen Präsenz in westlichen Gesellschaften immer neue Debatten über (Post-) Migration, Religion und Fundamentalismus auslöst, vollzieht sich die Begegnung mit östlich-asiatischer Spiritualität eher leise. Hinduistisch-buddhistische Religiosität und Mystik sind seit mehr als 100 Jahren als geistige Unterströmung in Europa wie auch den USA präsent. Gerade die literarisch „vermittelte“ Rezeption östlich-asiatischer Spiritualität – bei Hermann Hesse, Adolf Muschg und Marion Poschmann – lässt ihre Faszination im Westen anschaulich und lebendig werden.

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Schöpfungsspiritualität, Theologie und Biografie: Zur Aktualität Kurt Martis

Anlässlich des 100. Geburtstags des grossen Theopoeten Kurt Marti sind aus dem Nachlass letzte Liebesgedichte erschienen, die eine enge Verbindung von Theologie und Biografie belegen. Martis erotische Theologie ist hochaktuell für eine zeitgemässe Ökospiritualität, schreibt Christoph Gellner im TBI-Newsletter PRISMA 1/2021.

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